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Sydney 29.08.2004

Eigentlich hatten wir Australien ja gar nicht auf dem Reiseplan, aber unsere Fluggesellschaft wusste schon, was gut für uns ist. Den von unserem Round-The-World Ticket vorgeschriebenen Aufenthalt von sechs Nächten in Sydney haben wir sehr genossen: ein supernettes Hostel im Stadtteil Kings Cross, leckere italienische Cafes und Pizzerien, indisches Essen gut & günstig... Aber es kommt noch besser: frische Milch, Joghurt und ein Croissant mit Nutella zum Frühstück - plötzlich wurde uns bewusst, was wir in drei Monaten Asien alles enbehrt hatten.

Schon bei der Ankunft am Flughafen wurden wir von humorvollen Zollbeamten begrüßt. Wenn man mit dem Stadtplan auf der Straße steht, dauert es keine zwei Minuten, bis ein Australier herbeispringt und seine Hilfe anbietet. Dies hat uns besonders nach den letzten Wochen in Vietnam und China besonders beeindruckt.

Nachdem wir unsere Besorgungen für die Weiterreise erledigt hatten, standen Kultur und Natur auf dem Programm. Das Stadtbild ist geprägt von dem Mix aus viktorianischen Wohnvierteln, moderner Businessarchitektur und einigen historischen Schmuckstücken aus der Bauhaus- und Art Deco-Epoche. Die Stadtviertel ausserhalb des Central Business District haben durch die niedrige Bebauung einen eher vorstädtischen Charakter.

Ein wunderschöner Spaziergang (Manly Scenic Walk) führte uns entlang der Küste von Sydney Harbour. Die 10 km waren für die uns entgegenkommenden Sportler nur die "Zielgerade" des 100 km langen Oxfam Trail Walk. Die Walker waren am Morgen des Vortages gestartet und die ganze Nacht bereits durchgelaufen. Spinnen die?!

Der Höhepunkt für uns war die Aufführung von Verdis "Il Trovatore" in der Oper.

In den letzten sechs Tagen haben wir Lust auf mehr Australien bekommen. Für uns heisst es jetzt jedoch wieder Sachen packen: morgen geht es weiter nach Südamerika.

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